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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

Vortrag
© oekom Verlag
 
Vortrag "Klima im Kopf" in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Am Dienstag, 24. Januar, um 19.30 Uhr liest Katharina van Bronswijk aus ihrem aktuellen Buch "Klima im Kopf: Angst, Wut, Hoffnung: Was die ökologische Krise mit uns macht" im Lesecafé der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus. Van Bronswijk ist die Pressesprecherin der Initiative Psychologists for Future. Sie setzt sich in ihrem Buch mit den psychologischen Reaktionen der Menschen im Angesicht der Klimakrise auseinander und beschreibt, wie wir mit Ängsten, Wut und Trauer besser umgehen und sie in Handlungen münden lassen können.

Die eigenen klimabezogenen Emotionen wahr- und anzunehmen ist die Basis dafür, dass wir gegenüber Krisen psychisch widerstandsfähig bleiben beziehungsweise werden können, und nicht "den Kopf in den Sand stecken". Die Autorin spannt immer wieder den Bogen vom individuellen zum gesamtgesellschaftlichen Geschehen und vermittelt mit profunder Sachkenntnis und großer Leichtigkeit, wie wir an der Krise wachsen können, wenn wir über das Lähmende hinweg ins Handeln kommen.

Die Lesung ist eine Kooperation mit Psychologists for Future Regionalgruppe Karlsruhe-Landau und der grün-alternativen Hochschulgruppe Karlsruhe. Der Eintritt ist kostenfrei.

zum Bild oben:
Das Buch „Klima im Kopf: Angst, Wut, Hoffnung: Was die ökologische Krise mit uns macht“ von Katharina van Bronswijk
© oekom Verlag
 
 

 
Internationaler Frühschoppen
Ein badisch-schwäbisches Lese-Derby

Samstag, 11. Februar 2023, um 11:00 Uhr im Swamp, Talstr. 90, 79102 Freiburg
Eintritt frei

Mit den Autoren
Christoph Beutenmüller: SC Freiburg. Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten
und
Bernd Sautter: VfB Stuttgart. Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten

In seinem Herbstprogramm hat der Klartext Verlag einige neue Bände in der Reihe „Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten“ vorgelegt, unter anderem über den SC Freiburg und den VfB Stuttgart. Am Spieltag, das ist Samstag, der 11. Februar 2023, kommt es um 11:00 Uhr im Swamp (Talstraße 90 in Freiburg) zum badischschwäbischen Lese-Derby der beiden Autoren Bernd Sautter (VfB) und Christoph Beutenmüller (SCF).

Es wird gescherzt, gezeigt, gequatscht, gefrozzelt und gequizzt. Unter den Anwesenden werden 3 Exemplare des Buchs HEIMSPIELE von Bernd Sautter verlost. Das Buch erschien 2015 im Silberburg Verlag und betrachtet explizit die Fußballszene in Baden und Württemberg.

Anpfiff ist am Samstag, 11.02.23, um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nach der maximal 90 Minuten dauernden Veranstaltung wird genug Zeit sein, um rechtzeitig zur Stadionöffnung am Mooswald vor Ort zu sein oder sich auf die Live-Übertragung im Swamp einzustimmen. Das Bundesligaspiel SC Freiburg – VfB Stuttgart beginnt um 15:30 Uhr.
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"Die Bautätigkeit der Jesuiten in Ellwangen im 17. und 18. Jahrhundert"
Architektur, die die Stadt bis heute prägt

Am Dienstag, den 24. Januar 2023 um 19.30 Uhr lädt das Ortskuratorium Ellwangen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in das zweite Obergeschoss des Palais Adelmann, Obere Straße 6 in 73479 Ellwangen ein zu einem die Stadtgeschichte erhellenden Vortrag unter dem Titel "Die Bautätigkeit der Jesuiten in Ellwangen im 17. und 18. Jahrhundert". Referent ist der Leiter des Kultur-, Presse- und Touristikamtes Dr. Anselm Grupp.

Die Stadt Ellwangen wurde im 17. und 18. Jahrhundert außer von der Fürstpropstei nachhaltig vom Jesuitenorden geprägt, der sich bereits 1611 in der Stadt niedergelassen hatte und dort bis zur Ordensaufhebung 1773 wirkte. Unter den Ordenspatres befand sich auch Philipp Jeningen, der sich als Wallfahrtsseelsorger der von den Jesuiten begründeten und beförderten Marienwallfahrt den Bau der Wallfahrtskirche zu eigen machte. Die Schönenbergkirche verdankt sich ganz konkret der Initiative und dem Engagement des jüngst seliggesprochenen Paters. Doch die Stadt verdankt auch weitere Bauten jesuitischer Initiative und Engagements, wie es Grupp in seinem Vortrag ausführt. Der Einfluss auf die Bautätigkeit der Jesuiten in Ellwangen im 17. und 18. Jahrhundert war immens. Sie wurde vom Fürstpropst und Augsburger Bischof, Kardinal Otto Truchsess von Waldburg unterstützt.

Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird herzlich gebeten. Eine Anmeldung ist unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder über Arnolf Hauber, Telefon: 0173-3047075 erforderlich.
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Lesung: Wladimir Kaminer
Wladimir Kaminer (c) Michael Ihle
 
Lesung: Wladimir Kaminer
Wie sage ich es meiner Mutter?

Do 05.01. | 19:30 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Wie alles begann: 1967 in Moskau geboren, zog es den Autor 1990 nach Berlin. Für gerade mal 96
Rubel reiste Wladimir Kaminer in Ostberlin ein, nachdem sein halber Bekanntenkreis aus Moskau auf Reisen „verschwunden“ war. Nach der Grenzöffnung erhielt er als jüdischer „Kontingentflüchtling“ eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis. Wladimir Kaminer arbeitete als Tontechniker am Theater, studierte Dramaturgie und fing nebenher an zu schreiben, anfangs auf Russisch, später auf Deutsch. Der Durchbruch in Deutschland gelang ihm mit „Russendisko“. Sein Siegeszug durch die Bestsellerlisten hält auch nach mehr als 20 Jahren und 30 Büchern weiter an.

Der Ist-Zustand: Wladimir Kaminer gehört zu den großen Autoren der heutigen Zeit. Das stellt er auch mit dem dritten Teil seiner Corona-Chronologie „Wie sage ich es meiner Mutter?“ unter Beweis. Enkel erklären der Oma ihre neue Welt – trotz aller Harmonien zwischen Pflanzen, Menschen und Tieren kommt es zu Konflikten. Wladimir Kaminer versucht das Neue für seine Mutter zu übersetzen. Wie gewohnt zeichnet sich auch Kaminers neuestes Werk vor allem durch die leidenschaftliche Sprache und die detailreichen Beobachtungen aus. Zugespitzt, humorvoll und zugleich erfrischend nimmt Kaminer nicht nur den Virus ins Visier. Mögen die Geschichten im ersten Moment kurzweilig wirken, so sind sie am Ende weit mehr. Aus den Lach- und Sachgeschichten von Wladimir Kaminer werden kleine Lebenshelfer, die uns aufzeigen, dass der Alltag selbst in Corona-Zeiten nicht nur grau und trist ist. Der feine Humor wird zur Hilfe um die alltägliche Tristesse zu durchbrechen. Und am Ende schafft es Wladimir Kaminer einmal mehr, dass wir sogar über uns selbst lachen.

Live: Der überzeugte Großstadt-Mensch und Hauptstädter gehört zu der Sorte Autoren, die auch auf der Bühne überzeugen. Die Mischung aus familiärer Atmosphäre und seinem perfiden, manchmal sogar lakonischem Humor sorgt für einzigartige Abende. Stets in Interaktion mit dem Publikum wird gelacht, bis sich die Bauchmuskeln biegen – und trotzdem ist Wladimir Kaminer keinesfalls ein Comedian.

Veranstalter: Vaddi Concerts

Eintritt: 29,45 €

Tickets erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter 01806 570 070*
oder auf www.vaddi-concerts.de
(*Bestell-Hotline der CTS EVENTIM AG & Co. KGaA (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen)
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Louisa Lorenz liest „Clit: Die aufregende Geschichte der Klitoris“
Cliteratur: Louisa Lorenz (c) privat
 
Louisa Lorenz liest „Clit: Die aufregende Geschichte der Klitoris“
CLITERATUR #1
So 11.12. | 19:00 Uhr | Foyer im EWERK Freiburg

Lesung und Gespräch mit Louisa Lorenz und Oliwia Hälterlein

Die Klitoris – noch viel aufregender, als wir denken.
Als Louisa Lorenz durch Zufall erfährt, dass die Klitoris nicht nur ein kleiner Lust-Knubbel ist, sondern sich weit ins Innere des Körpers erstreckt, ist sie bereits 25 Jahre alt. Und das, obwohl sie sich als moderne, aufgeklärte und emanzipierte Frau fühlt. Ihre Freund*innen, stellt sie schnell fest, sind genauso unwissend. Wie kann das sein?
Heute, einige Jahre später, ist Louisa Lorenz Klitoris-Expertin und klärt über dieses faszinierende und vollkommen unterschätzte Organ auf. Sie verrät, dass die Vorstellung vom vaginalen Orgasmus ein Mythos ist, der vor allem von Männern ins Leben gerufen wurde, welche Bedeutung die Klitoris tatsächlich für den Orgasmus hat – und welche anderen Irrtümer und Missverständnisse zu Sexualität und Anatomie bis heute bestehen.
Louisa Lorenz erzählt eine spannende Geschichte von Ignoranz, Unterdrückung und Verwirrung und zeigt, dass es höchste Zeit für mehr sexuelle Selbstbestimmung und für die Befreiung unserer Lust ist. Eine Offenbarung für alle, die Sex haben!

Louisa Lorenz, 1988 geboren, ist Kulturwissenschaftlerin und Geschlechterforscherin. Die Themen Körper, Sexualität und Gesellschaft stehen dabei im Fokus ihrer Arbeit. Seit 2016 gibt sie regelmäßig Workshops zur Klitoris und anderen feministischen Themen. Menschen zu ermöglichen, in offener Atmosphäre und ohne Scham über Sexualität lernen zu können, liegt ihr dabei besonders am Herzen. Wenn Sie nicht gerade irgendwo in Deutschland in Seminarräumen, Gesundheitszentren, Festivals oder WGs mit Menschen über die Klitoris spricht, dann lebt und arbeitet sie in Göttingen.

Oliwia Hälterlein (sie) ist Kulturwissenschaftlerin, Künstlerin und Autorin. Sie bewegt sich in Text & Performance an der Schnittstelle zwischen Feminismus & Kunst. 2020 hat sie das breitbeinige Heft „Das Jungfernhäutchen gibt es nicht“ (Maro Verlag) geschrieben und einen TedxTalk über vaginale Schleimhautfalten gehalten. Sie kämpft mit anatomischer Realität gegen den Mythos „Jungfernhäutchen“ und für die Entschamisierung der Vulvasphäre. Sie organisiert Veranstaltungen zu Feminismus, sexueller Bildung, zu Hexen und feministischer Pornographie. Sie ist Mitbegründerin der jährlich in Freiburg stattfindenden Aktionswoche „Aufgeklärt?! “ und schreibt ab Herbst am Deutschen Literaturinstitut Leipzig an ihrem neuen Buchprojekt.

CLITERATUR als Lesereihe soll eine Krawallbürste sein (oder werden?), die anstupst und ins kalte Wasser wirft, die Fragen klärt und noch mehr aufwirft, die nicht unbedingt gemütlich, aber durchaus sehr erleichternd sein kann. Absichtlich Unbekanntes oder wenig Bekanntes ans Licht holen, ohne engstirnige Vorstellung darüber, wie Literatur zu sein hat. Neugierig, feministisch und jung ohne dabei Menschen auszuschließen, die sich selbst nicht so bezeichnen würden.

Eine Kooperation von E-WERK Freiburg e.V. und ArTik e.V.

Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg

Eintritt: 10,00 € / 8,00 €
 
 

Demut - Mut zu Größerem
Annette Behnken (c) Patrice Kunte
 
Demut - Mut zu Größerem
Lesung und Gespräch mit Annette Behnken

Die Fernsehmoderatorin der Sendereihe „Das Wort zum Sonntag“ und evangelische Pastorin Annette Behnken ist zu Lesung und Gespräch in der Veranstaltungsreihe „dies|seits“ am Montag, 5. Dezember um 20 Uhr zu Gast in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Annette Behnken liest an diesem Abend aus ihrem Buch „Demut – Hymne an eine Tugend“. Für sie bedeutet Demut Mut zu Größerem, die Bereitschaft, gemeinsame Werte über persönliche Interessen zu stellen und sich für eine größere Sache einzusetzen. Annette Behnken schildert, wie wichtig Demut für Menschen ist, die in der ersten Reihe stehen wollen, und erzählt von eigenen Erfahrungen.

Die Reihe dies|seits findet in Zusammenarbeit mit dem c-punkt Münsterforum und der Evangelischen Stadtkirchenarbeit Freiburg statt und eröffnet Räume der Orientierung und Zeit für Einsichten für die vorletzten, aber durchaus entscheidenden Fragen zwischen Himmel und Erde.

Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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Lesung "Blind mit Kind"
Am Mittwoch, 23. November in der Stadtbibliothek Karlsruhe

Am 23. November, um 19:30 Uhr liest die Autorin Hannah Reuter aus ihrem Buch "Blind mit Kind". Die Lesung der Gemeinschaftstiftung des Badischen Blinden- und Sehbehindertenvereins findet in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus statt. Reuter erzählt mit Tiefgang, Humor und Selbstironie davon, was es bedeutet blind zu sein und ein Kind zu haben - in einer Gesellschaft, die stark über Sehen funktioniert.
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Vernissage mit Vortrag I Das Zeitalter der Aufklärung in Besançon
Am Donnerstag, den 1. Dezember um 19 Uhr eröffnet das Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11, seine letzte Ausstellung für dieses Jahr: „Le Beau Siècle – Das schöne 18. Jahrhundert“ wird als Partnerausstellung zur gleichnamigen Exposition in Freiburgs Partnerstadt Besançon gezeigt. Die Veranstaltung wird mit einem Empfang begangen, darauf folgt ein Vortrag des französischen Historikers Pascal Schultz zum Thema „Das Zeitalter der Aufklärung in Besançon“. Im Anschluss daran gibt es ein Buffet de l’amitié mit lokalen Produkten aus Besançon: es werden Käse- und Wurstplatten und Kuchen und Kekse aus der Region angeboten. Dank der Unterstützung der Stadt Besançon, der Stadt Freiburg sowie des Fördervereins des CCFF’s ist der Eintritt für alle Besucher frei! Anmeldung bis zum 25.11. an: kultur@ccf-fr.de. Sprache: Deutsch/Französisch.
 
 



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